Normen

Norma EN ISO 12543-6:1998

Es gilt: Verbundsicherheitsglas

1.Anwendungsbereich der Norm

Diese Norm legt Mängel an Fertigerzeugnissen und Prüfverfahren für das Aussehen von Glas bei Durchsicht fest. Besonderes Augenmerk wurde auf die zulässigen Kriterien für die Beurteilung des Gesichtsfeldes gelegt. Die Kriterien beziehen sich auf die Beurteilung der Produkte bei Erhalt.

2. Referenzierte Normen

Diese Europäische Norm enthält durch datierte oder undatierte Verweisungen Anforderungen aus anderen Veröffentlichungen. Diese Verweisungen werden an den entsprechenden Stellen im Text der Norm zitiert, und die Liste der Veröffentlichungen ist unten angegeben. Bei datierten Verweisungen gelten spätere Änderungen oder Überarbeitungen einer dieser Veröffentlichungen nur dann für diese Europäische Norm, wenn sie durch eine Änderung oder Überarbeitung in sie aufgenommen wurden. Bei undatierten Verweisungen gilt die letzte Ausgabe der in Bezug genommenen Veröffentlichung.

EN ISO 21543-1 Glas im Bauwesen – Verbundglas und Verbundsicherheitsglas – Teil 1: Definitionen und Beschreibung von Bauteilen

EN ISO 12543-5 Glas im Bauwesen – Verbundglas und Verbundsicherheitsglas – Teil 5: Abmessungen und Kantenbearbeitung

3. Definitionen

Die folgenden Definitionen werden in dieser Norm zusammen mit den Definitionen in EN ISO 12543-1:

3.1 Punktfehler: Zu diesen Fehlern gehören undurchsichtige Flecken, Blasen und Fremdkörper.

3.2 lineare Defekte: Zu diesen Defekten gehören Fremdkörper und kleine oder tiefe Kratzer.

3.3 andere Mängel: Glasfehler wie Kratzer und Zwischenschichtfehler wie Falten, Schrumpfung und Schlieren.

3.4 undurchsichtige Nachteile: Sichtbare Defekte im Verbundglas (z. B. Spuren von Zinneinschlüssen im Glas oder in der Zwischenschicht).

3.5 Blasen: Dabei handelt es sich in der Regel um Luftblasen, die im Glas oder in der Zwischenschicht vorhanden sein können.

3.6 Fremdkörper: Alle unerwünschten Einschlüsse, die bei der Herstellung von Verbundglas entstehen.

3.7 kleine oder tiefe Kratzer: Lineare Schäden an der Außenfläche von Verbundglas.

3.8 Risse:Scharfkantige Risse oder Sprünge, die sich von der Peripherie her durch das Glas ziehen.

3.9 Falten: Verformung der Zwischenschicht nach der Herstellung als sichtbare Falten.

3.10 Schlieren, die von der Heterogenität zwischen den Schichten herrühren: Verformung der Zwischenlage, verursacht durch Fehler im Herstellungsprozess der Zwischenlage, die nach der Herstellung sichtbar werden.

4. Defekte im Sichtfeld

4.1 Punktdefekte im Sichtfeld

Bei der Prüfung nach der in Kapitel 9 beschriebenen Methode ist das Auftreten von Punktfehlern in Abhängigkeit von der Art des Fehlers zulässig:

– Fehlergröße;

– Wiederholbarkeit des Fehlers;

– die Größe des Glases;

– die Anzahl der im Verbundglas enthaltenen Scheiben.

Dies wird in Tabelle 1 dargestellt.

Defekte von weniger als 0,5 mm werden nicht berücksichtigt..

Defekte von mehr als 3 mm sind inakzeptabel.

ANMERKUNG: Die Zulässigkeit von Punktfehlern in Verbundglas hängt nicht von der Dicke des Glases ab.

Tabelle 1 – Zulässige Punktfehler im Sichtfeld

ANMERKUNG: Eine Fehlerhäufung liegt vor, wenn vier oder mehr Fehler <200 mm voneinander entfernt sind. Dieser Abstand verringert sich auf 180 mm bei Verbundglas aus vier Scheiben und auf 100 mm bei Verbundglas aus fünf oder mehr Scheiben.

Die in Tabelle 1 angegebene Anzahl der zulässigen Fehler kann für jede einzelne Zwischenlage, die dicker als 2 mm ist, um 1 erhöht werden.

4.2 Lineare Defekte im Sichtfeld

Bei der Prüfung nach dem in Kapitel 9 beschriebenen Verfahren sind die in Tabelle 2 aufgeführten linearen Fehler zulässig.

Tabelle 2 – Anzahl der zulässigen Fehler im Sichtfeld.

Lineare Fehler mit einer Länge von weniger als 30 mm sind akzeptabel.

5. Mängel in dem für die Einrahmung vorgesehenen Randstreifen

Bei der Prüfung nach dem in Abschnitt 9 beschriebenen Verfahren sind im Randstreifen Fehler mit einem Durchmesser von höchstens 5 mm zulässig. Bei Schächten mit einer Größe von ≤ 5 m2 beträgt die Breite des Randstreifens 15 mm. Bei Schachtgrößen > 5 m2 wird die Breite des Randstreifens auf 20 mm vergrößert. Wenn Blasen vorhanden sind, sollte die Fläche der Blasen 5 % der Randfläche nicht überschreiten.

6. Risse

Risse sind nicht erlaubt.

7. Fältchen und Schlieren

Falten und Schlieren sind im Blickfeld nicht erlaubt.

8. Mängel im Randstreifen, der nicht für die Einrahmung bestimmt ist

Verbundsicherheitsglas wird in der Regel innerhalb des Rahmens eingebaut; wenn es nicht gerahmt ist, kann die Umrahmung vorhanden sein:

– geschliffen;

– poliert;

– schräg geschnitten,

laut EN ISO 12543-5.

In solchen Fällen sind Absplitterungen, Blasen, Zwischenschichtfehler und Vertiefungen akzeptabel, wenn sie bei der Prüfung nicht auffallen (siehe Kapitel 9).

9. Prüfverfahren

Verbundglas sollte senkrecht und parallel zu einer mattgrauen Scheibe bei hellem, diffusem Tageslicht oder gleichwertigem Licht betrachtet werden.

Der Beobachter sollte sich in einem Abstand von 2 m von der Scheibe befinden und senkrecht auf diese blicken (die Milchglasscheibe befindet sich auf der anderen Seite der Scheibe).

Festgestellte Mängel sollten gekennzeichnet werden.

Dies gilt für: Glas

Unterschiede in den Abständen zwischen den Scheiben können je nach Design und Visualisierung bis zu 5 cm betragen

Folgendes gilt für: Metallelemente


  1. Krümmungsunterschiede bis zu 5 mm sind auf die Ausdehnung und Kontraktion des Metalls unter Temperatureinfluss zurückzuführen und stellen keinen Produktfehler dar.

2.Lackfehler, die aus einer Entfernung von 2 Metern nicht sichtbar sind und über 2 Meter hinausgehen, sind kein Mangel des Produkts

3. Eine ungleichmäßige Schweißnaht (mit anderen Worten – WELDINGS) ist kein Mangel des Produkts

STAHL RUSTING

Der Grund für dieses Verhalten von rostfreiem Stahl kann sein Verunreinigung des Stahls mit Eisen- oder Kohlenstoffstahlpartikeln. Die Ursache kann darin liegen, dass für nichtrostenden Stahl die gleichen Werkzeuge verwendet werden wie für andere Stähle, z. B. zum Schneiden oder Schleifen, oder dass dieser Stahl in unmittelbarer Nähe von Kohlenstoffstählen (unlegiert) bearbeitet wird. Auch ist es ungünstig, Schwarzstahl und nichtrostenden Stahl zusammen zu transportieren oder zu lagern. Ein weiteres Element, das die Korrosionsbeständigkeit von nichtrostendem Stahl beeinträchtigen kann, ist der Kontakt mit ungeeigneten aggressiven Chemikalien (Chloridlösungen).

Erhebungen auf Edelstahlelementen nach dem Winter, Flecken und Verfärbungen in Produktionshallen, Verfilzungen und erste Lochfraßstellen.

Beruhigen Sie sich – das ist ganz normal!

Nichtrostender Stahl ist unter anderem dafür bekannt, dass er keinen zusätzlichen Schutz benötigt, um sein Aussehen und seine Eigenschaften zu schützen – aber wie jedes andere Baumaterial – Glas, Keramik oder Porzellan-

erfordert Pflege und Reinigung , seinen Glanz und seine Ästhetik länger zu bewahren, und somit einzigartige Eigenschaften.

Die Häufigkeit hängt von den Bedingungen ab, unter denen ein bestimmtes Material aus rostfreiem Stahl verwendet wird – eine ordnungsgemäße Wartung und Reinigung ist erforderlich.

Rostfreier Stahl ist korrosionsbeständig, da die Legierungselemente eine dünne, transparente Schutzschicht auf seiner Oberfläche bilden. Sie ist zwar sehr dünn, schützt die Stahloberfläche aber ideal vor Korrosion. Bei Außenanwendungen, bei denen damit zu rechnen ist, dass Regen und Schnee abgelagerte Verunreinigungen abwaschen, können diese Verfärbungen auftreten. In diesem Fall muss sichergestellt werden, dass alle Verschmutzungen durch eine angemessene Wartung entfernt werden. Die Häufigkeit der Reinigung und Pflege hängt vom Grad der Nutzung und von den Bedingungen ab, unter denen das Sortiment aufbewahrt wird.

Die ersten Verfärbungen und Verschmutzungen, die bei der Benutzung des Materials auftreten, lassen sich leicht mit einem gewöhnlichen Lappen, Fensterleder oder bei größeren Verschmutzungen mit einem Nylonschwamm entfernen – also mit Materialien, die in jedem Haushalt täglich verwendet werden.

Verwenden Sie keine Stahlpads zum Schrubben oder Drahtbürsten – sie können Kohlenstoffstahlablagerungen auf der Oberfläche hinterlassen, die wiederum zum Rosten des Materials führen. Lokale Verfärbungen, die durch Fingerabdrücke, Staub oder Regen verursacht werden, lassen sich sehr leicht und schnell entfernen. Wenn Eisenpartikel auf den Edelstahlelementen auftauchen, zum Beispiel bei der Montage, sollten sie sofort entfernt werden. Diese Partikel fangen mit der Zeit von selbst an zu rosten und können die selbstklebende Schicht, die den Edelstahl schützt, aufbrechen, was schließlich zum Rosten führt. Solche Ablagerungen sollten mechanisch oder mit Edelstahlreinigern entfernt werden.

Treten auf dem Bauteil Grübchen auf, sind hier Säureätzungen oder mechanische Verfahren erforderlich.

Ein sehr wichtiger Punkt ist, bei der Montage besonders vorsichtig zu sein – es ist am besten, Elemente aus rostfreiem Stahl erst ganz zum Schluss zu montieren. Es ist zu bedenken, dass der Ätzvorgang das Aussehen des Objekts irreversibel verändern kann, was in den meisten Fällen nicht wünschenswert ist.

Lokale Verfärbungen, Fingerabdrücke von Fett – wenn sie klein sind, reicht gewöhnliche Seifenlauge aus, um sie zu entfernen. Für stärkere Verschmutzungen verwenden Sie ein geeignetes Reinigungs- und Pflegemittel.

Für die Reinigung können alkoholische Präparate verwendet werden, die die Korrosionsschutzeigenschaften von Edelstahl nicht gefährden.

Nach der Reinigung ist es immer ratsam, mit einem trockenen Tuch zu polieren.

Zur Reinigung nicht verwenden: chloridhaltige Mittel und auf keinen Fall Silberreiniger.

Die Häufigkeit der Reinigung von Edelstahlelementen ist eine sehr individuelle Angelegenheit – sie hängt vom Grad der Nutzung und dem Grad der Verschmutzung ab. Dies sollte zu solchen Zeiten geschehen, dass das Risiko des Rostens der Edelstahlteile minimiert wird.

Es wird empfohlen, bei leichter Verschmutzung alle 12 Monate und bei starker Verschmutzung alle 6 Monate zu reinigen.

Folgendes gilt für: natürliche Elemente

1. Die Firma RAPDACH ist nicht verantwortlich für die verkauften natürlichen Elemente, wie z.B. Holz. Verformungen, die durch Temperaturunterschiede und Witterungsbedingungen verursacht werden, sind ein natürliches Phänomen, das nicht vom Verkäufer abhängt.

Wir empfehlen, das Holz im Wechsel der Jahreszeiten zu konservieren.

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